Warum ich es liebe, Yoga zu unterrichten!

Warum ich es liebe, Yoga zu unterrichten!

Ich liebe es, Yoga zu unterrichten und andere auf ihrem Yoga-Weg zu begleiten. Es macht mir Freude und erfüllt mich.

Mein Umweg zum Yoga Unterrichten!

Im Nachhinein betrachtet war es ein Umweg. Ich wollte meine vorwiegend weiblichen Kunden, die zu mir als Beauty & Health Coach in mein Studio gekommen sind, für mehr Bewegung begeistern. Es war und ist mir ein wichtiges Anliegen, Menschen Freude an Bewegung zu vermitteln. Der Mensch ist ja von Natur aus ein Bewegungswesen. Leider vergessen wir das viel zu oft.

2013 habe ich die smoveyRINGE kennen gelernt. Das hat dazu geführt, dass ich beschloss, Bewegungskurse in mein Angebot aufzunehmen. Die smoveyCOACH Ausbildung war für mich ein Anfang, aber nicht ausreichend. So bin ich an der Bundessportakademie gelandet – der staatlichen Instanz für Sportausbildungen in Österreich.

Im Zuge dieser Ausbildung zur staatlich geprüften Sportinstruktorin für Fit-Gesundheit und präventives Sporttreiben, muss jeder Teilnehmer auch Lehrauftritte absolvieren. Um diese Herausforderung zu meistern, habe ich während dieser Monate angefangen, Fitnesskurse zu geben. Ich, die immer Lampenfieber hatte, wenn sie vor Menschen sprechen sollte, war voll in meinem Element. Es hat Spaß gemacht und die Nervosität war bald völlig verflogen. Zu dieser Zeit habe ich bereits seit Jahren regelmäßig Yoga praktiziert. Unzufrieden mit meiner Entwicklung im Yoga, habe ich 2017 beschlossen, selbst eine Yogaausbildung zu absolvieren. Währenddessen entwickelte sich mein Wunsch, Yoga zu unterrichten.

Wieso gerade Yoga?

Yoga ist so vielseitig. Egal wie alt oder wie fit du bist, Yoga mit dem für dich richtigen Lehrer an der Seite ist immer möglich. Abgesehen von den tausenden Asanas – den Körperübungen – in ihren unzähligen Varianten ist für jeden etwas dabei. Dazu kommen noch Atemübungen und Meditation. Achtsamkeit gegenüber allen Lebewesen, der Natur und sich selbst wird gelehrt. Unterschiedlichste Yogastile bieten viel Raum für Entfaltung. Es gibt eine Menge auszuprobieren und zu entdecken. Es wird niemals langweilig.

Was verstehe ich unter Yoga-Unterricht?

Ich gebe Yoga Unterricht aus und mit Begeisterung. In meinem Unterricht leite ich nicht nur an, sondern gebe mein Wissen weiter. Das ermöglicht dem Yogaschüler auch ein Üben seiner Asanas ohne Verletzungsrisiko zu Hause. Es erlaubt und beschleunigt seine Entwicklung. Jeder Yogi hat einen Grund, warum er mit seiner Yogapraxis beginnt oder es einmal ausprobieren, hineinschnuppern möchte. Oft sind es gesundheitliche Gründe wie Rückenschmerzen, die ihn motivieren sich aufzuraffen und zu bewegen. Anfangs ist es schwierig, diese Hürde zu überwinden. Wenn jetzt jemand motiviert und in bester Absicht zu seiner ersten Yogaeinheit kommt, ist es aus meiner Sicht besonders wichtig, darauf zu achten, wo der Yoga Anfänger steht. Es gilt ihn nicht zu überfordern. Ein allmähliches Heranführen an seine Möglichkeiten und Grenzen sollte das Ziel sein. Durch das regelmäßige, gemeinsame Üben tritt bald eine Verbesserung der Beweglichkeit, Ausdauer und Kräftigung des Körpers ein. Zu Beginn vorhandene Schmerzen werden gelindert oder verschwinden ganz. In weiterer Folge verbessert sich die Konstitution immer weiter und die Leistungsfähigkeit kehrt zurück. Für Yogis, die körperlich fit zum Yoga kommen, gibt es Asana-Variationen, die ihrem Level entsprechen und ihre Entwicklung fördern. Weiters lernt der Yogi mit der Zeit, Atmung und Bewegung zu verbinden. Das führt dazu, dass jeder für sich während der Yogapraxis erkennt, wo er steht. Wenn der Ehrgeiz zu groß ist, merkt er das durch das Ansteigen der Atemfrequenz. Der Yogaschüler kann darauf reagieren und seine Achtsamkeit schärfen.

Gruppenbild im Freien in der Pose des Krieger I

© Lydia Stöckl, Yogagruppe in der Pose des Krieger I unter meiner Anleitung!

Was macht Yoga so spannend?

Die vielen Facetten im Yoga machen Yoga für mich so spannend. Es geht nicht nur um Atmung, Meditation, die Philosophie, die Asanas oder die Ernährung. Yoga ist eine Einstellung, die alles umfasst. Auch der Dialog mit meinen Teilnehmern, wo sie gerade stehen und was sie brauchen, darf zu Beginn einer gemeinsamen Praxis thematisiert werden.

Meine Aufgabe im Yoga-Unterricht!

Meine Aufgabe ist die Begleitung im Yoga. Den Schüler, der zu mir kommt und sich mir anvertraut, so anzuleiten und auf seinem Yoga-Weg zu begleiten, dass er den größtmöglichen Nutzen entsprechend seiner körperlichen Voraussetzungen oder gesundheitlichen Einschränkungen hat. Gerade dieses zur Ruhe kommen, auf der eigenen Matte ankommen und bleiben, hat immense Wirkungen auf sein Wohlbefinden. Durch dieses Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und die Schulung der Achtsamkeit sich selbst gegenüber profitiert auch seine mentale Gesundheit. Ich bemühe mich in meinem Unterricht, die einzelnen Komponenten in der Yogapraxis zusammen zu führen und so zu gewichten, dass jeder Teilnehmer sich abgeholt und gut aufgehoben fühlt. Das bezieht sich auch auf die körperliche Komponente, das jeweilige Fitnesslevel.

Die individuelle Komponente im Yoga-Gruppen-Unterricht!

Ich halte es in meinen Gruppenkursen so, dass ich Asanas – vor allem neue – vorzeige und auch sehr genau verbal beschreibe. Das führt dazu, dass sich durch das Üben und meine wiederholten Anweisungen meine Yogis merken, worauf es ankommt und sich auch Atmung und Bewegung verbinden. Das braucht Zeit und Geduld. Die Entwicklung jedes einzelnen darf in der eigenen Geschwindigkeit erfolgen. Wenn die Übung bzw. Abfolge klar ist, schenke ich meine Aufmerksamkeit dem einzelnen, um ihn gezielt in seinen Bewegungen anzuleiten. Das ist insofern wichtig, weil jeder unterschiedliche körperliche Voraussetzungen mitbringt, die es zu beachten gilt. Darauf einzugehen ist wichtig. Meine persönliche Herausforderung ist es, jeden so anzuleiten und zu begleiten, dass er den bestmöglichen Nutzen aus seiner Yogapraxis hat.

Ich korrigiere die Haltung einer Schülerin im Herabschauenden Hund.

© Lydia Stöckl, Hands On beim Herabschauenden Hund!

Was bedeutet Yoga-Unterrichten für mich?

Yoga Unterrichten macht mir unheimlich viel Spaß und Freude. Ich empfinde es als Bereicherung, meine Schüler in ihrer Entwicklung anleiten und begleiten zu dürfen. Die Wertschätzung untereinander, der Zusammenhalt in der Gruppe und der achtsame Umgang mit sich selbst, eint die Gruppe unabhängig von Alter und Fitnesslevel. Das liegt auch daran, dass meine Kurse über einen längeren Zeitraum laufen. So gehen wir Yogis einen Teil unseres Yoga-Weges zumindest eine Weile gemeinsam.

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5 Responses

  1. Sandra sagt:

    Liebe Ingrid,
    Dein Blog ist echt toll geworden. Glückwunsch! Herzlich und offen – so wie DU bist! Es nimmt einem die Scheu doch einmal neugierig Yoga bei Dir auszuprobieren.
    So wie ich vor 1 Jahr 🙂
    Yoga hilft mir nach einem hektischen Arbeitstag wieder zu mir zu finden und wieder Energie zu bekommen. Positiver Nebeneffekt: Die Rücken- und Nackenbeschwerden werden auch besser!
    Ich hoffe sehr, Du unterrichtest nach Corona weiterhin online Yoga…..?
    Namaste 💕 Sandra

  2. ErniSalomon sagt:

    Liebe Ingrid,
    deine Homepage ist wirklich sehr informativ aufgebaut und weckt Interesse deine Angebote auszuprobieren. Ich gratuliere dir dazu recht herzlich.
    Durch die Yogapraxis mit dir bin ich viel beweglicher geworden, obwohl ich ja schon zu den älteren Semestern zähle. Ebenso schätze ich deine Bereitschaft uns trotz der sehr schwierigen Situation digital weiter zu unterrichten. Für mich hoffe ich, dass die Online Kurse auch nach Corona weiter stattfinden werden.
    LG Erni

    • Ingrid Mader sagt:

      Ich freue mich sehr, dass du dich besser fühlst und den Erfolg deiner Yogapraxis wahrnimmst. Vielen lieben Dank für dein Feedback, Erni!

  3. […] mit dem Gesundheitssport. D.h. ich laufe selbst seit vielen Jahren und praktiziere regelmäßig Yoga, in der warmen Jahreszeit auch im Freien. Ich spüre am eigenen Körper, welchen Unterschied […]

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